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Das Hotel

Frische Meeresluft schmecken. Dem Rauschen der Wellen lauschen. Ausgezeichneten Service genießen.

Willkommen im
Usedom Palace Hotel

Das Traditionshotel in Zinnowitz für erstklassigen und zuvorkommenden Service

Ostseeblick bis zum Horizont, farbenprächtige Sonnenuntergänge und eine frische Meeresbrise. In unseren 43 individuell eingerichteten Zimmern und Apartments finden Sie Ihren persönlichen Wohlfühlort auf der Insel Usedom.

  • Doppelzimmer Ostseite/ Landseite

    Unterkunft für bis zu 2 Personen / ein Zustellbett für eine 3. Person ist möglich / Babybett möglich
  • Apartments

    Unterkunft für bis zu 4 Personen (2 Erwachsene und 2 Kinder oder 3 Erwachsene)
  • Doppelzimmer Seeseite ohne Balkon

    Unterkunft für bis zu 2 Personen / ein Zustellbett für eine 3. Person ist möglich / Babybett möglich
  • Admiral-Suite

    Unterkunft für bis zu 2 Personen / Zustellbett für ein Kind oder Aufstellung eines Babybetts im Wohnraum ist möglich
  • Doppelzimmer Südseite mit Balkon

    Unterkunft für bis zu 2 Personen / ein Zustellbett für eine 3. Person ist möglich / Babybett möglich
  • Doppelzimmer Seeseite mit Balkon

    Unterkunft für bis zu 2 Personen / ein Zustellbett für eine 3. Person ist möglich / Babybett möglich
  • Doppelzimmer Südseite ohne Balkon

    Unterkunft für bis zu 2 Personen / ein Zustellbett für eine 3. Person ist möglich / Babybett möglich
  • Doppelzimmer Südseite mit 2 Balkonen

    Unterkunft für bis zu 2 Personen / ein Zustellbett für eine 3. Person ist möglich / Babybett möglich

    Hotel Historie

    Wenn Mauern reden könnten...

    …dann hätten die Wände vom „Usedom Palace“ viel zu erzählen. Kaum ein Hotel an der deutschen Ostsee-Küste hat so lange so viel Geschichte erlebt wie das 5-Sterne-Haus in Zinnowitz.

    Als „Schwabe’s Hotel“ wird der spätklassizistische Bau nach zwei Jahren Bauzeit im Mai 1900 direkt an der Zinnowitzer Uferpromenade eröffnet. Unter der Leitung von Paul Dillner wird das „Schwabe’s“ zum „Vornehmsten Haus am Platze“. Beweis: Als das Telefon auf Usedom eingeführt wird, erhält „Schwabe’s Hotel“ die Rufnummer Zinnowitz 1. Damals wie heute ist das wunderschöne weiße Türmchenhaus das meistfotografierte Objekt in ganz Zinnowitz - Ein richtiges Wahrzeichen.

    Und in diesem Wahrzeichen finden herrliche Zeiten statt. Das „Schwabe’s Swing-Orchester" spielt zum Tanztee und am Abend auf. Die Schriftstellerin Hedwig Courths-Mahler verbringt gleich zwei Sommer im „Schwabe’s“, schreibt hier sieben ihrer 200 Romane. Kronprinz Wilhelm schaut mit seiner Berta-Louise vorbei, Außenminister Walter Rathenau vergisst für ein paar Tage die Probleme der Weimarer Republik. Und Hans Fallada vertrinkt standesgemäß die ersten Tantiemen vom „Kleinen Mann“ - kurz bevor die Nazis ihn verhaften.

    1937 erhält das „Schwabe’s“ einen neuen prominenten Stammgast, über den man sich aber nicht sehr lange erfreuen kann. Ein adretter junger Soldat mit Seglermütze, der das Privileg genießt, in Zivil auftreten zu dürfen: Sein Name: Wernher von Braun. Es ist nur ein Katzensprung von Peenemünde nach Zinnowitz. Und so verbringt von Braun mit seinen Kollegen von der Heeresversuchsanstalt viele Abende am großen Achter-Tisch hinten im Restaurant.

    Wir wissen nicht, welche ihrer Ideen sie im „Schwabe’s“ ausbrüteten. Wir wissen nur, sie waren leider so gut, dass der Norden Usedoms inklusive Zinnowitz zum Sperrgebiet erklärt wird. Der Badebetrieb wird eingestellt. Ort und Hotel fallen in einen ersten Dornröschenschlaf. Und dann ist Krieg...

    1946 kommen die ersten Ostsee-Urlauber zurück nach Zinnowitz. 1950 zählt das Bad bereits 20.000 Gäste. Und doch ist schon die nächste Diktatur im Anmarsch. Und mit ihr die „Aktion Rose“. Wegen angeblicher Wirtschaftsverbrechen werden überall auf der Insel 1953 Hotels und Pensionen durchsucht. Die Volkspolizei verhaftet 477 Hoteliers und Gastronomen, 440 Hotels und Pensionen sowie 181 Gaststätten, Wohnhäuser und Grundstücke werden beschlagnahmt. Sie gehen in das so genannte Volkseigentum über. Aus „Schwabe’s Hotel“ wird das „FDGB-Erholungsheim Klement Gottwald“.

    Die Wende. Mehrere Investoren versuchen sich ab 1990 an der Rekonstruktion des „Schwabe’s“. Vergeblich. Der Bau verfällt. Zum Schluss stehen nur noch die Außenmauern. Doch selbst die haben noch so viel Charme, dass sich Luftverkehrs-Pionier Dr. Hinrich Bischoff („Germania Fluggesellschaft“) auf Anhieb verliebt.

    Innerhalb von nur 18 Monaten entsteht in den Originalmauern ein Hotel der internationalen Spitzenklasse. Das „Usedom Palace“. Einzigartig: Schon zur Eröffnung am 20. April 2000 wurden dem „Palace“ fünf Sterne verliehen.

    Die Gründe dafür entdeckt der Gast schnell: Komfortabel eingerichtete, individuelle Zimmer und Suiten. Das herrliche Ambiente von Restaurant, Bar und Frühstückssaal. Der große Wellness- und Fitness-Bereich mit großem Indoor-Pool, Sauna, Dampfbad, Solarium und Whirlpool.

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